Wenn wir mit unseren Unterstützern über unser langjähriges Hygieneprogramm „SHIP“ (School Hygiene Improvement Program) sprechen, berichten wir meist von verbesserten Einschulungsraten und verringerten Fehlzeiten, von verbesserter Sauberkeit in Bezug auf die Abfallentsorgung und von vielen sauberen Schülerhänden und glücklichen Schülergesichtern: Informationen zu SHIP. Und das zu Recht. Über den Prozess, der hinter diesem Erfolg steht – das Programm wurde inzwischen an elf Schulen eingeführt und hat das Leben von fast zehntausend Kindern beeinflusst – wird vielleicht nicht so viel gesprochen, aber er ist von entscheidender Bedeutung für seine Nachhaltigkeit, nämlich unser maßgeschneidertes Training of Trainers („ToT“)-Konzept. ToT funktioniert, indem wir ein Team von Fokuslehrern und älteren Fokusschülern an den von uns ausgewählten Schulen so weit ausbilden, dass sie selbst in der Lage sind, jede neue Gruppe jüngerer Schüler zu schulen – die dann ihr erworbenes Wissen an die nächste Gruppe weitergeben, und so weiter. Eine der beteiligten Schulen ist die Kok Chan Primary School. Deren Direktor hat uns in einem Interview folgende Rückmeldung gegeben:
„Ich bin sehr erfreut, dass Kamboo Project die Initiative für Schulhygiene und sauberes Wasser an unserer Schule umgesetzt hat. Dieses Projekt hat allen Schülern Zugang zu sicherem, sauberem Wasser und angemessenen Handwaschmöglichkeiten verschafft.
Es ist eine sinnvolle und wirkungsvolle Initiative – nicht nur für die Kok Chan Primary School, sondern auch für die umliegende Gemeinde. Unsere Schule hat große Verbesserungen erfahren, vor allem bei der Infrastruktur und bei der Sensibilisierung für Hygiene und Erste Hilfe.
Die Teilnahme an diesem Projekt hat nicht nur die Hygieneeinrichtungen in unserer Schule verbessert, sondern auch die Kapazitäten der Lehrer gestärkt. Das Team des Kamboo-Projekts hat uns gezeigt, wie wichtig Teamarbeit ist. Es hat uns geholfen, langfristige Ziele zu setzen, sie in Monatspläne aufzuschlüsseln und Strategien zu entwickeln, um diese Ziele zu erreichen. Wir erhielten auch eine Schulung zum Thema Finanzmanagement, was für die Entwicklung unserer Schule sehr hilfreich ist.
Wir sind entschlossen, unsere Zusammenarbeit mit dem Team des Kamboo-Projekts fortzusetzen, um sicherzustellen, dass dieses Projekt in der kommenden Zeit reibungslos abläuft. Wir möchten uns bei dieser Gelegenheit auch bei den Bildungsministerien des Distrikts und der Provinz für die gute Zusammenarbeit bedanken – vor allem dafür, dass sie unsere Schule regelmäßig besuchen und uns wertvolles Feedback geben.
Im Namen der Schule möchte ich dem Kamboo Project meinen aufrichtigen Dank dafür aussprechen, dass es uns diese Entwicklungsmöglichkeit bietet. Ich hoffe, dass die Organisation und ihre großzügigen Unterstützer diese Unterstützung auch auf andere Schulen in Not ausweiten werden. Nochmals vielen Dank.“.