Sich kümmern heisst teilen. Dies gilt umso mehr in dieser außergewöhnlich strapaziösen Zeit. „Social distancing“ ist für die Ärmsten in Kambodscha ein harter Schlag, insbesondere für diejenigen, die abgeschiedener auf dem Land und weit weg von der Zivilisation ihr Zuhause haben. Die Logistik-Ketten für Nahrungsmittelnachschub sind teilweise regelrecht kollabiert. Deshalb sind wir bei diesem Projekt als Co-Sponsorin aufgetreten, die von einer Tempelinitiative unter Führung von Venerable Tinn, Master Lorm Loerm, Sothea Yon und Andreas Flober aufgegleist worden ist. Unser Team hat dazu die Mönche begleitet, die die Lage am allerbesten kennen und genau wissen, wo der Bedarf am dringendsten ist. In drei Schritten wurden 33 Familien im Dorf Praah Neangkol in der Provinz Kompong Tom mit 66 kg Reis, 2000 Packungen Instantnudeln, Fischsauce und Waschpulver beliefert. Die Abstandsregeln einzuhalten glich einer Herausforderung, die unser Team zu meistern verstand. Alle trugen Masken. Der Ort wurde von empfohlen von Venerable Tinn. Kamboo Project möchte sich in diesem Rahmen an weiteren geplanten Hilfsreisen als Co-Sponsorin und Beobachterin beteiligen. Wir ermuntern alle Freunde von Kamboo Project, auch mit der kleinsten Unterstützung einen wirkungsvollen Beitrag zu leisten. Wir sorgen dafür, dass die Bedürftigsten erreicht werden, und wir wissen Ihre Hilfe sehr zu schätzen.